Workshop am 23. Februar 2010 in Paderborn, im Rahmen der Konferenz Software Engineering 2010 (SE 2010)

Veranstaltet in Zusammenarbeit mit der Gesellschaft für Informatik e.V. (GI)

> Vorträge

Vorträge

Diese Seite listet die Vorträge des PIK 2010 Workshops auf und enthält Links zum Download der Vortragsfolien.

Begrüßung und Einführung in den Workshop

Andreas Birk (Software.Process.Management), Klaus Schmid (Universität Hildesheim), Markus Völter (voelter - ingenieurbüro für softwaretechnologie/itemis)

Folien (PDF, 98 KB)

"Herausforderungen für Variantenmanagement in Anforderungsdokumenten"

Ekaterina Boutkova (Daimler AG)

Folien (PDF, 1,4 MB)

Effektive Methoden für Variantenmanagement in Anforderungsdokumenten sind die essentielle Voraussetzung für eine effektive und effiziente Wiederverwendung von Anforderungen, die zu einer Entwicklungszeitreduktion und somit zu einem Wettbewerbvorteil führt. Dieser Beitrag beschreibt die aktuelle Vielfalt der Anforderungsdokumente eines Automobilherstellers am Beispiel der Daimler AG. Außerdem stellt dieser Beitrag die Herausforderungen für das Variantenmanagement in Anforderungsdokumenten vor, die während einer Studie zu existierenden Variabilitätsmanagementansätzen bei der Daimler AG identifiziert wurden.

"Werkzeuge zur modellgetriebenen Entwicklung von Produktlinien: Ein Erfahrungsbericht am Beispiel von Versionskontrollsystemen"

Thomas Buchmann, Alexander Dotor, Bernhard Westfechtel (Universität Bayreuth)

Folien (PDF, 2,5 MB)

Modellgetriebene Softwareentwicklung zielt darauf ab, den Aufwand zur Herstellung komplexer Softwaresysteme mit Hilfe von ausf¨uhrbaren Modellen zu reduzieren, die auf einer höheren Abstraktionsebene liegen als Programmcode. Derzeit wird eine große Fülle von Ansätzen entwickelt, um modellgetriebene Entwicklung effizient zu unterstützen. Um die Tauglichkeit dieser Ansätze zu überprüfen, werden nichttriviale Fallstudien dringend benötigt. Dieser Aufsatz berichtet über ein Projekt, das sich die modellgetriebene Entwicklung von Versionskontrollsystemen zum Ziel setzt. Der Schwerpunkt liegt dabei auf den Werkzeugen, die zur Entwicklung wiederverwendet bzw. neu entwickelt wurden.

"Projectional Language Workbenches as a Foundation for Product Line Engineering"

Markus Völter (freiberuflicher Berater und Itemis AG)

Folien (PDF, 2,6 MB)

In this paper I explain the benefits of projectional language workbenches for product line engineering. The ability to extend programming languages with domain specific concepts, mix programs (i.e. descriptions written in general purpose languages) and models (i.e. descriptions expressed with DSLs) and also overlay configurative variability to both of these promises highly integrated and productive tools for product line development.

"Verknüpfung von kombinatorischem Plattform- und individuellem Produkt-Test für Software-Produktlinien"

Andreas Wübbeke (s-lab, Universität Paderborn), Sebastian Oster (TU Darmstadt)

Folien (PDF, 1,1 MB)

Das Software-Produktlinien Paradigma verspricht durch organisierte Wiederverwendung von Entwicklungsartefakten eine schnelle, kosteneffiziente und qualitativ hochwertige Entwicklung von ähnlichen Produkten auf Basis einer gemeinsamen Produktlinien-Plattform. Dabei entstehen für das Testen von Software-Produktlinien neue Herausforderungen: Zum einen entsteht die Frage, wie die wiederverwendbaren, variablen Artefakte der Produktlinien-Plattform getestet werden sollen und zum anderen, wie produktindividuelle Anforderungen im Test berücksichtigt werden können. Beide Fragestellungen müssen auch unter dem Gesichtspunkt der effektiven Spezifikation und Wiederverwendung von Testfällen mit Variabilität untersucht werden. Dieser Beitrag skizziert zur Lösung dieser Fragestellungen eine Verknüpfung aus kombinatorischem Testen der Produktlinien-Plattform und der Wiederverwendung von Testfällen für das Testen individueller Produktanforderungen. Durch die Verknüpfung von Plattform- und Produkttest kann die Effizienz des gesamten SPL-Tests gesteigert werden. Dies wird dadurch erreicht, dass im Produkttest die im Plattformtest bereits getestete Anforderungen nur unter bestimmten Umständen berücksichtig werden.

"Erfahrungen mit dem Testen von Software-Produktlinien in großen, global verteilten Entwicklungsorganisationen"

Gerald Heller (Software Process Consulting)

Folien (PDF, 383 KB)

Kurzes Position Statement mit anschließender Diskussion zu den Schwerpunktthemen SPL-Testen,Variantenmanagement, SPL-Prozesse und Organisation der Software-Entwicklung